Kategorie: Herren I

Ein Lichtblick – Caribes Herren gewinnen zweimal in Ingolstadt

Nach einer langen Durststrecke gewannen die Caribes Herren I am vergangenen Sonntag zweimal gegen die Ingolstadt Schanzer, jeweils mit 9-3 und 6-5.

Die Münchner haben ein paar schwierige Wochen hinter sich, in denen sie sechs Niederlagen in Folge verkraften mussten. Eine schwache Teamleistung, gepaart mit Verletzungen und Abwesenheiten ließen die Caribes bisher nicht richtig in die Saison finden. Umso wichtiger waren die zwei Siege für die Moral der Mannschaft, die diesen Positivtrend jetzt natürlich weiterführen möchten.

„Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir wieder auf Erfolgskurs gekommen sind. Wir sind es nicht gewohnt, so viele Spiele hintereinander zu verlieren und die Stimmung war dadurch ziemlich angespannt. Unser Fokus am vergangen Sonntag war wieder Spaß zusammen und am Spiel zu haben und einfach unser Bestes zu geben“, sagte Spieler-Trainer Steve Walker nach den Spielen. „Das ist uns gelungen und wir wollen so weitermachen.“

Die Caribes werden am kommenden Sonntag mit dieser Einstellung ins zweiten Lokalderby der Saison gegen die Freising Grizzlies gehen. Auf Grund des schwachen Saisonstarts sind die Münchner im Moment auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga Südost mit insgesamt drei Siegen und sieben Niederlagen. Um das zu ändern muss der Positivtrend des letzten Wochenendes anhalten.

Caribes Herren I kommen nicht aus ihrem Formtief

Nach den ausgefallenen Spielen letzte Woche gegen Gauting waren die Münchner Baseballer diesen Sonntag bei den Laufer Wölfen zu Gast. Das Formtief der bisherigen Saison setzte sich dort weiter fort und die Herren verloren beide Spiele mit 13-3 und 12-2.

Das erste Spiel

Das erste Spiel war bis zum vierten Inning hart umkämpft. Dann konnte Caribes Pitcher Steve Walker die Gegner nicht mehr halten und gab zahlreiche Hits an die Wölfe ab. Die Caribes Schlagmänner hatten in den folgenden Innings keine Treffer mehr erzielen können und mussten sich am Ende mit 13-3 geschlagen geben.

Das zweite Spiel

Das zweite Spiel war ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt und folgte einem ähnlichen Verlauf. Zudem mischten sich zur schwachen Pitch- und Schlagleistung noch diverse Fehler der Defensive.

Spieler Trainer Walker ist weiterhin unzufrieden mit der Leistung der Mannschaft, „viele Aspekte sind aktuell nicht wie sie sein sollten. Wir müssen an unserem Training noch einiges verbessern, denn nächste Woche müssen ganz klar zwei Siege her.“ Neben der schwachen Leistung mussten die Caribes zudem die Verletzung eines Stammspielers beklagen. Dayan Ramos hatte sich im ersten Spiel beim Sliden auf eine Base die Schulter ausgekugelt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Er wird nun mehrere Wochen aussetzen müssen.

Den Caribes bleibt jetzt nicht viel Zeit, sich aus ihrem Formtief zu befreien. Denn bereits am kommenden Sonntag werden sie auswärts bei den Ingolstadt Schanzern erwartet. Diese sind alte Bekannte aus den Jahren in der Regionalliga.

Caribes fahren zwei weitere Niederlagen ein

Die München Caribes empfingen vergangenen Sonntag die Haar Disciples zum ersten Lokalderby der Saison. Dabei setzten die Münchner die schwache Anfangsleistung der Saison fort und verloren beide Spiele mit 14-3 und 7-2.

Das erste Spiel

Das erste Spiel war von Anfang an ein schwieriges Unterfangen, weil Haar bereits in den ersten Innings zahlreiche Punkte erzielen konnte. Die Caribes hatten dem nicht viel entgegenzusetzen und mussten es nach nur sieben von neun Innings verloren geben.

Das zweite Spiel

Das zweite Spiel verlief bis zum sechsten Inning besser. Bis dahin hatten die Caribes mit einem Punkt geführt und konnten durch eine gute Pitchingleistung von Nick Angstmann die Vorstädter auf null Zählern halten. Doch der Endspurt brachte eine unangenehme Wende, begründet durch mehrere Hits von Haar und einer schlechten Defensivleistung der Caribes. Die Antwort der Münchner fiel mit nur einem weiteren Punkt zu mager aus, und so verlor München auch das zweite Spiel.

Spieler-Trainer Steve Walker ist weiterhin unzufrieden mit der Mannschaftsleistung, besonders was die Offensive angeht. „Ich erwarte in den kommenden Wochen eine höhere Motivation der Jungs, was nächste Woche beim Training beginnen muss“.

Caribes finden auch gegen Regensburg nicht in die Saison

Mit den Legionären wartete diesen Sonntag in Regensburg ein harter Brocken auf die München Caribes. Angereist waren sie nur mit sechs Stammspielern, der Rest waren Leihgaben aus anderen Mannschaften.

Unter diesen erschwerten Bedingungen starteten sie mit einer nur sehr mäßigen Leistung ins erste Spiel. Franklin Castaños musste bereits zu Beginn zahlreiche Hits der Gegner zulassen. Gepaart mit einer schwachen Defensivleistung der Feldmannschaft konnten die Regensburger immer wieder punkten und beendeten das Spiel vorzeitig mit 18-4.

Im zweiten Spiel konnten die Caribes die Situation stabilisieren. Nick Angstmann, der Werfer der Caribes, hatte die Regensburg besser im Griff, auch wenn diese trotzdem im zweiten und dritten Inning jeweils zwei Punkte holen konnten. Leider erzielte die Caribes Offensive nur einen einzigen Punkt und so mussten sie auch das zweite Spiel mit 4-1 verloren geben.

Spieler-Trainer Steve Walker war mit der heutigen Leistung natürlich alles andere als zufrieden. „Pitching, Offensive und Defensive waren heute gleichermaßen das Problem. Wir haben einfach noch nicht in die Saison gefunden.“

Caribes am ersten Spieltag nach der Winterpause noch etwas eingerostet

Am ersten Spieltag der Saison 2017 trafen die Caribes Herren I auf die Deggendorf Dragons und erzielen einen Split. Die Leistung im ersten Spiel wirkte noch etwas rostig, wurde aber im zweiten Spiel deutlich besser.

Das erste Spiel

Im ersten Spiel war die Winterpause noch deutlich zu spüren, denn zahlreiche Fehler zogen sich durch die Partie. Gleichzeitig war die Schlagleistung, gerade in den ersten Innings, sehr durchwachsen. Diverse Fehler der Dragons konnten die Caribes nicht für sich nutzen und mussten das erste Spiel mit 6-5 verloren geben.

Das zweite Spiel

Im zweiten Spiel waren die Caribes dann warmgelaufen und produzierten keinen einzigen Fehler mehr. Zudem konnten sie vom mittelmäßigen Pitching der Deggendorfer profitieren und das Spiel mit 11-3 für sich entscheiden.

Spieler-Trainer Steve Walker war mit der Leistung seiner Mannschaft noch nicht zufrieden. „Wir müssen deutlich besser werden wenn wir in zwei Wochen gegen Regensburg spielen.“

Die Herren der München Caribes eröffnen am 9.4 die Saison am Ballpark Oberwiesenfeld

Möchte man der Wettervorhersage glauben, dann werden die Caribes am kommenden Sonntag bei strahlendem Sonnenschein die Saison gegen die Deggendorf Dragons eröffnen.

Die München Caribes Herren I Mannschaft startet in ihre dritte Saison in der 2. Bundesliga. Letztes Jahr hatten sie mit 16 Siegen und 12 Niederlagen erneut eine souveräne Leistung hingelegt und waren letztendlich auf dem vierten Platz gelandet. Dieses Jahr werden sie sich nicht mit weniger zufriedengeben. Auch, weil sie mit nur kleinen Änderungen in das Baseballjahr starten, nämlich mit einem Neuzugang und nur einem Abgang.

Änderungen im Team

Der Neuzugang Koji Ono ist ein altbekanntes Gesicht im Verein, da er bereits im Jahr 2015 Teil der zweiten Herrenmannschaft war. Der gebürtige Japaner wird vor allem im Outfield spielen, gleichzeitig aber auch das Caribes Pitching verstärken. Die Mannschaft verzeichnet mit Francisco Riestra ihren einzigen Abgang. Dieser wechselte im Winter zu den Mannheim Tornados. “Mit unserer immer noch intakten Kernmannschaft habe ich ein gutes Gefühl für diese Saison”, sagt Spieler-Trainer Stephen Walker, der seine sechste Saison als Cheftrainer beginnt. “Wir kennen uns alle gut und haben eine tolle Mischung aus erfahrenen und jüngeren Spielern.”

Neue Ligastruktur

Die neue Ligastruktur ist vielleicht die größte Veränderung für die Caribes in dieser Saison, da die 2. Bundesliga Süd mit den Regionalligen Südwest und Südost zusammengelegt wurde. Daraus sind nun drei neue Ligen in Süddeutschland entstanden. Für die Caribes wird die Saison dadurch zu einer rein bayerischen Angelegenheit, was deutlich kürzere Anfahrtswege zu den Auswärtsspielen bedeutet. Außerdem ergeben sich hierdurch mehrere interessante Lokalderbys gegen Teams wie die Haar Disciples, Gauting Indians und die Freising Grizzlies.

“Unser Saisonziel ist auf jeden Fall der erste oder zweite Ligaplatz. Noch wichtiger ist aber, als Mannschaft einfach sehr viel Spaß zusammen zu haben” sagte Walker über die Mannschaftziele dieses Jahr.

Caribes beenden 2. Bundesliga Saison an dritter Stelle

Das Warten hat ein Ende. Die München Caribes, die ihre Saison schon vor zwei Wochen beendet hatten, sind nach den Restspielen in der 2. Bundesliga-Süd am Wochenende Tabellendritter geworden, zusammen mit den Mainz Athletics 2. Mit dieser Platzierung sind die Münchner berechtigt, in einer Relegationsrunde um den Aufstieg in die 1. Bundesliga-Süd zu spielen – falls sie wollen.

Nach den letzten Spielen wurden die Regensburg Legionäre 2 wieder Meister mit 18:10 Punkten, gefolgt von den Saarlouis Hornets (17:11 Punkte). München belegte den dritten Platz mit 16:12 Punkten – wie im Vorjahr, allerdings diesmal zusammen mit Mainz.

„Wenn man den Tabellenstand anschaut, sieht man wie eng die Top-Mannschaften zusammengerückt sind,“ sagte Spieler-Trainer Steve Walker, der seine fünfte Spielzeit als Chefcoach der ersten Caribes Mannschaft absolviert hat. „Am Anfang der Saison haben wir ziemlich unbeständig gespielt, wurden aber immer stärker und haben, zum Beispiel, alle vier Spiele gegen den Tabellenführer Regensburg gewonnen. Insgesamt war für uns die Saison ein Erfolg.“

Nach Informationen des Deutschen Baseball Verbandes (DBV) in Frankfurt wird Saarlouis direkt in die 1. Bundesliga-Süd aufsteigen. Da sowohl Regensburg als auch Mainz schon in die 1. Bundesliga spielen, dürften die Caribes in einem Best-of-Three Relegationsrunde um den Aufstieg gegen den Vorletzten der 1. Bundesliga-Süd kämpfen. Eine Entscheidung seitens des Vereins steht noch aus.

Hier die Tabelle der 2. Bundesliga-Süd:

1. Buchbinder Legionäre 2 18:10
2. Saarlouis Hornets 17:11
3. München Caribes 16:12
4. Mainz Athletics 2 16:12
5. Fürth Pirates 12:16
6. Darmstadt Whippets 12:16
7. Neuenburg Atomics 11:17
8. Heidenheim Heideköpfe 10:18

Saisonende für die Caribes: Zwei Siege, eine Niederlage – und jetzt warten

So stotternd und stockend wie ihre Baseball-Saison wegen mehrerer wetterbedingten Spielabsagen begann, so schnell ging die Spielzeit für die München Caribes am Wochenende zu Ende. Drei Spiele – alles Nachholtermine aus den Spielabsagen – gab es am Samstag und Sonntag. Zweimal sind die Münchner als Sieger vom heimischen Baseballpark Oberwiesenfeld gegangen, einmal als Verlierer. Die Bilanz am Ende der zweite Saison in der 2. Baseball Bundesliga-Süd heisst: 16 Siege, 12 Niederlagen (16:12 Punkte) und zunächst den vierten Platz.

Nach einer knappen, hochdramatischen 7-6 Niederlage gegen die Saarlouis Hornets, bedankte sich Spieler-Trainer Steve Walker  am Sonntag bei seinen Männern „für eine gute Saison. Sechzehn zu zwölf Punkte kann sich sehen lassen. Jetzt warten wir ab, was am Ende daraus wird.“ Damit ist gemeint, ob die Caribes am Ende doch einen höheren Platz bekommen, je nachdem, wie die Hauptkonkurrenten ihr Restprogramm bis Mitte September absolvieren.

Ursprünglich sollte das Nachholspiel gegen Saarlouis am 10. September stattfinden. Aber die Hornissen, die am Samstag in Heidenheim ebenfalls einen Nachholspiel hatten, fragten Walker, ob sie den Nachholtermin für Sonntag vorverlegen dürften, damit sie die lange Reise (und die Reisekosten)  sparen könnten. Walker gab seine Zustimmung, obwohl er wusste, dass seine Mannschaft am Tag davor zwei Spiele gegen Darmstadt hatte.

Brisant dabei ist die Tatsache, dass Saarlouis ein heisser Konkurrent von München für einen höheren Tabellenplatz ist; dieser würde zum möglichen Aufstieg in die 1. Bundesliga-Süd berechtigen. Und wie es dann so kam, mit dem knappen Sieg hat Saarlouis jetzt die Nase vorn und steht momentan an 2. Stelle der Liga.

Saarlouis erwischte den besseren Start gegen die müde wirkende Caribes, und baute kontinuerlich seine Führung auf. Bis zum sechsten und vorletzten Inning (Spielabschnitt) führten die Gäste mit 7-1. Aber die Walker-Männer kämpften sich zurück in Spiel, zunächst mit 3 Punkten im sechsten Inning zum 7-4 Zwischenstand. Nachdem die Hornets im siebten Inning keine weitere Punkte erzielen konnten, bekamen die Hausherren noch eine letzte Chance, das Spiel umzudrehen.

Und sie haben es fast geschafft: die Münchner schlugen zwei weitere Punkte zum 7-6 Zwischenstand und hatte einen Läufer auf der dritten Base, nur 27 Meter vom Erreichen des Home Plates und dem potentiellen Ausgleich entfernt. In einem spannenden Duell – Werfer gegen Schlagmann – behielt der Saarlouiser Werfer die Oberhand und beendete das Spiel mit einem Strikeout (aus durch drei Fehlschläge) gegen den Schlagmann der Caribes.

„Männer, Respekt wie Ihr Euch zurück ins Spiel gekämpft habt,“ lobte Walker die Mannschaft. „Heute war leider nicht unser bester Tag, aber wir haben eine grossartige Moral gezeigt.“

Den „besten Tag“ zeigten die Caribes am Tag zuvor gegen die Aufsteiger aus Darmstadt, die Whippets (Windhunde). Die Münchner waren so einseitig überlegen wie die Bayern gegen Werder Bremen. 11-1 und 16-0 hiessen die Ergebnisse, wobei beide Spiele um zwei Innings gekürzt  wurden wegen der 10-Run Regelung (zehn Punkte Vorsprung). Im ersten Spiel schlugen die Caribes 12 Basehits (Erfolgsschläge), verteilt auf acht Schlagmänner. Jeweils zwei Hits schlugen Kris Grunauer, Jakob von Mosch, Franklin Castanos und Esaju Tehada.

Gleichzeitig hielt Castanos als Werfer die Darmstädter im Griff. Er gab nur einen Punkt ab bei vier Basehits, und schickte fünf der Gegner zurück auf die Bank per Strikeout (Aus durch drei Fehlschläge).

Das zweite Spiel war noch einseitiger. Die Münchner schlugen 13 Basehits, die in Kombination mit Feldverteidigungsfehler der Gegner, gut für 16 Punkte waren. Die 13 Hits wurden auf neun Schlagmänner verteilt, geführt von Nick Angstman und Castanos, die jeweils drei Hits schlugen. Angstmann war es auch, der als Werfer im zweiten Partie die Whippets unter Kontrolle hielt. Er liess nur zwei Basehits zu, aber keinen Punkt in einem sogenannten „Shut-out“ (zu-null Spiel). Wie Castanos im ersten Spiel, gelangen ihm auch fünf Strikeouts.

Jetzt heisst es für die Caribes nur eines: Warten bis Mitte September, bevor sie erfahren, wo sie dann in der Tabelle stehen. Je nachdem, wie die andere Top-Konkurrenten – Regensburg, Mainz und Saarlouis – ihre noch verbleibenden Spiele spielen, können die Münchner auf den dritten Platz vorrücken – ein Platz, der auch die Berechtigung zum Aufstieg in die 1. Bundesliga mit sich bringt. Zur Erinnerung: 2015 wurden die Münchner dritter, haben aber auf einem Aufstieg verzichtet.

Walker ist mittlerweile geübt im Ausweichen von Fragen zu einem möglichen Aufstieg, nachdem dies über die Jahren ein ständiges Thema im Baseballpark Oberwiesenfeld gewesen ist. „Warten wir es mal ab wie die anderen spielen. Dann sehen wir weiter,“ sagt der Amerikaner mit einem Lächeln.

Patchwork Caribes gewinnen gegen Regensburg

Die München Caribes konnten vergangenen Samstag die erstplatzierten Regensburg Legionäre mit 4-2 und 7-1 schlagen. Mit einer Mischung aus Stammspielern, Baseball-Rentnern und Aushilfen aus anderen Teams konnten sie den Regensburgern zwei Siege abringen.

Um eine volle Mannschaft auf den Platz zu bringen musste Spieler-Trainer Steve Walker ein paar ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen. Viele Stammspieler waren im Urlaub oder beruflich verhindert und so wurde die Caribes Legende und frühere Trainer Raul Hernandez aus der Rente zurückgeholt. Zwei weitere Aushilfen, darunter der frühere Stammspieler Yahsmany Vidal, verstärkten das Team zusätzlich.

Das erste Spiel

Bereits im ersten Inning des ersten Spiels konnte das Patchwork-Team die Führung holen, als Jakob von Mosch einen schnellen Hit landete. Im dritten Inning folgten zwei weitere Punkte, begünstigt durch ein Double von Marlowe Peter. Der Münchner Pitcher Francisco Riestra konnte die Regensburger über die gesamten neun Innings durch seine starke Leistung auf zwei Gegenpunkte beschränken. Ein weiterer Caribes Punkt von Jimi Roura brachte einen Endstand von 4-2.

Das zweite Spiel

Wie bereits in zahlreichen vergangenen Partien ließen die Caribes im zweiten Spiel dem Gegner von Anfang an keine Chance. Alle neun Spieler der Caribes konnten im ersten Inning auf die Bases kommen und dadurch sagenhafte sieben Punkte erzielen. Zudem gab Spieler-Trainer Steve Walker beim pitchen nur einen Punkt an die Regensburger Schlagmänner ab. Die letzten beiden Innings konnten von Co-Trainer Nick Angstman punktlos zu Ende gepitcht werden.

“Das Team hat mich heute mit seiner Leistung wirklich verblüfft”, sagte Trainer Steve Walker nach den Spielen. “Es war eine spitzen Teamleistung und das besonders auch von unserem früheren Trainer Raul Hernandez, der im Outfield ein klasse Spiel gezeigt hat.”

Durch diese zwei Siege gegen den Vorjahresmeister Regensburg bestätigen die Münchener ihren dritten Tabellenplatz, welchen sie bis zum Saisonende verteidigen wollen. Sollten sie alle drei verbleibenden Spiele für sich entscheiden können, ist sogar noch mehr drin.

Doppelsieg gegen die Fürth Pirates – Schützenfest für die Caribes

Die Doppelniederlage vor zwei Wochen wollten die Caribes so nicht auf sich sitzen lassen. In zwei starken Heimspielen schlugen die Caribes die Fürth Pirates mehr als deutlich. In einem wahren Schützenfest gewannen die Münchner mit 24-0 und 12-2. Durch diesen Doppelsieg eroberten sich die Caribes den dritten Tabellenplatz zurück. Weil Spieler-Trainer Steve Walker beruflich verhindert war, übernahm Nick Angstman, der Co-Trainer der Caribes das Kommando.

Beide Spiele waren von Beginn an geprägt durch viele schnelle Punkte. Dabei hatten die Caribes ihre Gäste zu jeder Zeit voll unter Kontrolle. Der Star des Tages war mit vier Home-Runs der Münchner Schlagmann Ripken Reyes. Eine wahrlich unglaubliche Leistung des Dominikaners, der in beiden Spielen insgesamt für 15 Punkte sorgte.

Das erste Spiel

Bei wunderschönem Wetter am Münchner Oberwiesenfeld waren die Caribes von Anfang an hellwach. Bereits im ersten Inning erspielten sie sich fünf Punkte, ermöglicht durch einen vier Punkte Home-Run von Ripken Reyes. Dieser sogenannte Grand Slam ist ein Schlag über den Außenzaun (Home-Run), wobei bereits alles Basen von Spielern besetzt sind. Jakob von Mosch zeigte mit einem Double im ersten Inning und einem Triple im zweiten ebenfalls eine starke Leistung. Doch die Caribes waren hochmotiviert und wollten noch mehr. Es folgten zahlreiche weitere Punkte, darunter ein weiterer Grand Slam von Reyes im dritten Inning, sowie ein drei Punkte Home-Run im Fünften.

Der Caribes Werfer Franklin Castaños zeigte im gesamten Spiel eine solide Leistung und gab nur zwei Hits und keinen einzigen Punkt ab. Mit Insgesamt 15 Hits (Erfolgsschlägen) im ersten Spiel legten die Caribes eine hervorragende Teamleistung hin. Wegen des großen Abstands von über zehn Punkten endete das Spiel auf Grund der „Gnadenregel“ bereits im siebten Inning.

Das zweite Spiel

Im nächsten Spiel erzielten die Caribes bereits im zweiten Inning ihre ersten sechs Punkte. Diese Führung gaben sie bis zum Ende auch nicht mehr ab. Vier verschiedenen Pitcher der Piraten schafften es nicht, die Caribes unter Kontrolle zu bekommen. Kris Grunauer und Nick Angstman konnten mit jeweils drei Hits zum Erfolg der Caribes beitragen, Ripken Reyes mit zwei Doubles und einem weiteren Home-Run, der auch dieses Spiel im sechsten Inning vorzeitig beendete.

Francisco Riestra, der Werfer des zweiten Spiels, gab nur zwei Punkte ab und beeindruckte mit 11 Strikeouts (Aus des Schlagmannes durch drei Fehlversuche) in sechs Innings.

Co-Trainer Nick Angstman zeigte sich mit dem Ergebnis der beiden Spiele höchst zufrieden. „Das war die ausgewogenste Teamleistung, die wir diese Saison gezeigt haben“, resümierte er nach dem Spiel. Auch zeigt die Verstärkung von drei Spielern aus der zweiten Mannschaft und einem aus dem Juniorenkader, dass die Caribes nicht nur in der ersten Mannschaft starke Spieler haben.

Die unglaubliche Leistung von Ripken Reyes kann sich Angstman allerdings auch noch nicht erklären. „Wir versuchen noch rauszufinden, was der heute gefrühstückt hat“.

Das nächste Spiel der Caribes findet am Samstag, den 20. August zu Hause gegen Regensburg statt.

Einen Blick auf die Rest-Saison der Caribes:

20. August Heimspiel gegen Buchbinder Legionäre Regensburg
27. August Heimspiel gegen Darmstadt Whippets
10. September Heimspiel gegen die Saarlouis Hornets (ein einzelnes Nachholspiel)