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Caribes Jugend weiter mit weißer Weste

In der Landesliga Mitte bleibt das Jugendteam auch im 7. Spiel weiter ungeschlagen. Im Rückspiel in München am 12. Mai 2018 gegen die Deggendorf Dragons wurden beide Matches  gewonnen.
Das erste Spiel ging mit den Pitcher Tamino Fuchs (6 Stikeouts; 4RBIs )  und Kentaro Schneller mit 13:4 an die Hausherren.

Im zweiten Spiel zogen die Dragons nochmal an, aber konnten die Defense um Luis Menzel (6 Strikeouts) und Adrian Chen letztlich doch nicht überwinden. Auch offensiv zeigten sich die Caribes stark und machten quer über das Line-up ihre Hits – Endstand war 9:6.

Am 16.Juni steht dann mit der Spielgemeinschaft Augsburg/Landsberg der nächste Herausforderer ins Haus.

Caribes Jugend mit tollen Start in die Saison 2018

Mit insgesamt 4 Siegen aus den ersten beiden Spieltage ist der Mannschaft um Trainier Don Kalal ist ein besonders guter Saisonauftakt in der Landesliga Mitte gelungen.
Der erste Spieltag führte zu den Dragons nach Deggendorf, die man mit 18:4 und 16:6 klar besiegen konnte.
Das erste Heimspiel fand am 21.April gegen die Freisinger Grizzlies statt – auch hier konnten die Münchner beide Spiele klar mit 8:4 und 12:6 für sich entscheiden.
Das stark besetze Jugendteam der Caribes empfängt am 12.Mai die Deggendorf Dragons zum Rückspiel.

Caribes schaffen Split in Freising und beenden Saison auf dem dritten Platz

Walker: ‚Eine erfolgreiche aber nicht unproblematische Saison‘

In buchstäblich allerletzter Minute sicherten am Wochenende die München Caribes den dritten Platz der 2. Bundesliga Süd-Ost. Mit einem 8-7 Sieg im zweiten Spiel auswärts bei den Freising Grizzlies – überhaupt das letzte Spiel der Saison 2017 – holten die Münchner den 18. Punkt und damit den dritten Platz in der Tabelle.

„Es war schön, diese Saison mit dem Sieg und dem dritten Platz zu beenden,“ sagte Spieler-Trainer Steve Walker. Nachdem die Grizzlies das erste Spiel mit 13-3 gewinnen konnten, blieb den Caribes nur noch das zweite Spiel als Chance, doch den 18. Punkt zu holen und damit den dritten Platz für sich allein zu beanspruchen. Ansonsten hätten die Münchner den dritten Platz mit  den Deggendorf Dragons und den Gauting Indians  teilen müssen.

Das zweite Spiel wurde zur Achterbahnfahrt. Zunächst gingen die Münchner 5-0 in Führung; dann kam aber ein „hässliches Inning (Spielabschnitt)“, als die Freisinger  sechs Punkte schafften, um so in Führung zu gehen. Wir haben vier Fehler in der Feldverteidigung gemacht die den Grizzlies zum Punkten verhalfen,“ sagte Walker. Die Münchner antworteten mit zwei Punkten, um 7-6 in Führung zu gehen, aber die Grizzlies glichen aus zum 7-7 Zwischenstand.

Im siebten und letzten Inning gelang den Caribes noch ein Punkt, um wieder in Führung zu gehen, 8-7. Der Held war der russische Routinier Petr Andreev, der nach einem Double (Erfolgsschlag zur zweiten Base) und nach einem „Wild Pitch“ (wilder Wurf) des Freisinger Werfers noch punkten konnte. Die Grizzlies hatten noch die Chance, in ihrer Hälfte des Innings auszugleichen oder gar den Sieg zu holen, aber Caribes Werfer Esahu Tejada hielt die Freisinger Schlagmänner sicher in Schach, um so den Sieg zu sichern.

Walker war froh um den Sieg, der eine „erfolgreiche aber nicht unproblematische Saison“ zu Ende gebracht hat. „Wir begannen mit 1:7 Punkte aus den ersten acht Spielen,“ resümierte der Coach, der seine sechste Saison als Cheftrainer absolviert hat.

„Das heisst, dass wir 17:7 in den verbleibenden 24 Partien gespielt haben. Das ist enorm wenn man betrachtet, wie wir mit so vielen Verletzungen und berufsmässigen Abwesenheiten der Spieler zu kämpfen hatten. Ich selbst habe wegen Verletzungen und Geschäftsreisen zu oft gefehlt,“ sagte Walker, der gerade Vater geworden ist und so auch ein paar Wochen gefehlt hatte. „Ich kann nur ein grosses Lob an meine Co-Trainer Nick Angstman und Marlowe Peter für ihre herausragende Arbeit aussprechen. Sie haben vieles, sowohl als Trainer als auch im allgemeinen für den Verein geleistet.“

„Ein richtiger Lichtblick“ der Saison, sagte Walker, war der „Durchbruch“ der zwei deutschen Teenager, Nils Frank und Julien Caselmann, die wegen der Verletzungen der älteren Spielern ihre Chance bekamen regelmässig zu spielen. „Nils und Julien haben enorme Fortschritte gemacht. Die werden noch besser, sind aber schon feste Bestandteile für unsere Planung für die Zukunft,“ sagte Walker.

Die Zukunft heisst zunächst wieder in der 2. Bundesliga spielen. Mit ihrem dritten Platz hinter den Aufbaumannschaften in Haar und Regensburg hätten die Münchner die Gelegenheit bekommen, in einer Relegationsrunde um den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu spielen. Wie in früheren Jahren verzichtet aber der Verein auf diese Chance. Walker: „Leider können wir im Moment nicht an die 1. Bundesliga denken wegen der Probleme die ich erwähnt habe, und wegen der möglichen Änderungen im Kader. Es gibt noch zu tun,“ sagte der Coach, der momentan nichts Näheres zu seinen Zukunftsplanungen sagen wollte. „Erstmals feiern wir den dritten Platz. Dann schauen wir weiter.“

Caribes am ersten Spieltag nach der Winterpause noch etwas eingerostet

Am ersten Spieltag der Saison 2017 trafen die Caribes Herren I auf die Deggendorf Dragons und erzielen einen Split. Die Leistung im ersten Spiel wirkte noch etwas rostig, wurde aber im zweiten Spiel deutlich besser.

Das erste Spiel

Im ersten Spiel war die Winterpause noch deutlich zu spüren, denn zahlreiche Fehler zogen sich durch die Partie. Gleichzeitig war die Schlagleistung, gerade in den ersten Innings, sehr durchwachsen. Diverse Fehler der Dragons konnten die Caribes nicht für sich nutzen und mussten das erste Spiel mit 6-5 verloren geben.

Das zweite Spiel

Im zweiten Spiel waren die Caribes dann warmgelaufen und produzierten keinen einzigen Fehler mehr. Zudem konnten sie vom mittelmäßigen Pitching der Deggendorfer profitieren und das Spiel mit 11-3 für sich entscheiden.

Spieler-Trainer Steve Walker war mit der Leistung seiner Mannschaft noch nicht zufrieden. „Wir müssen deutlich besser werden wenn wir in zwei Wochen gegen Regensburg spielen.“

Die Herren der München Caribes eröffnen am 9.4 die Saison am Ballpark Oberwiesenfeld

Möchte man der Wettervorhersage glauben, dann werden die Caribes am kommenden Sonntag bei strahlendem Sonnenschein die Saison gegen die Deggendorf Dragons eröffnen.

Die München Caribes Herren I Mannschaft startet in ihre dritte Saison in der 2. Bundesliga. Letztes Jahr hatten sie mit 16 Siegen und 12 Niederlagen erneut eine souveräne Leistung hingelegt und waren letztendlich auf dem vierten Platz gelandet. Dieses Jahr werden sie sich nicht mit weniger zufriedengeben. Auch, weil sie mit nur kleinen Änderungen in das Baseballjahr starten, nämlich mit einem Neuzugang und nur einem Abgang.

Änderungen im Team

Der Neuzugang Koji Ono ist ein altbekanntes Gesicht im Verein, da er bereits im Jahr 2015 Teil der zweiten Herrenmannschaft war. Der gebürtige Japaner wird vor allem im Outfield spielen, gleichzeitig aber auch das Caribes Pitching verstärken. Die Mannschaft verzeichnet mit Francisco Riestra ihren einzigen Abgang. Dieser wechselte im Winter zu den Mannheim Tornados. “Mit unserer immer noch intakten Kernmannschaft habe ich ein gutes Gefühl für diese Saison”, sagt Spieler-Trainer Stephen Walker, der seine sechste Saison als Cheftrainer beginnt. “Wir kennen uns alle gut und haben eine tolle Mischung aus erfahrenen und jüngeren Spielern.”

Neue Ligastruktur

Die neue Ligastruktur ist vielleicht die größte Veränderung für die Caribes in dieser Saison, da die 2. Bundesliga Süd mit den Regionalligen Südwest und Südost zusammengelegt wurde. Daraus sind nun drei neue Ligen in Süddeutschland entstanden. Für die Caribes wird die Saison dadurch zu einer rein bayerischen Angelegenheit, was deutlich kürzere Anfahrtswege zu den Auswärtsspielen bedeutet. Außerdem ergeben sich hierdurch mehrere interessante Lokalderbys gegen Teams wie die Haar Disciples, Gauting Indians und die Freising Grizzlies.

“Unser Saisonziel ist auf jeden Fall der erste oder zweite Ligaplatz. Noch wichtiger ist aber, als Mannschaft einfach sehr viel Spaß zusammen zu haben” sagte Walker über die Mannschaftziele dieses Jahr.