Kategorie: Herren I

Caribes verlieren auswärts zweimal gegen Gauting

Die München Caribes verloren am Sonntag beide Spiele auswärts bei den Gauting Indians, 3-0 und 12-1, in Partien in denen die Münchner erhebliche Schwierigkeiten in der Feldverteidigung zeigten. Mit den zwei Niederlagen verschlechterte sich die Saisonbilanz der Caribes auf 12:12 Punkte. Die Münchner blieben dennoch auf dem sechsten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Süd-Ost. Gauting (13:9 Punkte) stieg auf den zweiten Platz, gleichauf mit den Regensburg Legionären. Tabellenführer sind die Haar Disciples II mit 18:5 Punkte.

Eine Kuriosität des zweiten Spiels war, dass die Caribes mehr Basehits (Erfolgsschläge) schlugen – fünf – als die Gautinger – vier – und trotzdem hoch verloren, weil die Münchner in der Verteidigung fünf Errors (Fehler) machten, die den Indianern verholfen haben, oft zu punkten. Am Ende wurde das Spiel vorzeitig, nach nur fünf Innings (Spielabschnitte), abgebrochen weil die Hausherren einen mehr als 10-Punkte Vorsprung aufgebaut hatten.

„In den verbleibenden Spielen der Saison müssen wir sowohl die Feldverteidigung als auch unsere Schlagleistung verbessern,“ resümierte Co-Trainer Nick Angstman nach den Niederlagen. Angstman hat die Mannschaft gegen Gauting geführt an Stelle von Spieler-Trainer Steve Walker, der wegen seines heftigen Protests gegen eine Schiedsrichterentscheidung eine Woche davor eine zwei-Spiele Sperre vom Deutschen Baseball Verband bekommen hatte.

Aber ausser Walker fehlten den Caribes vier oder fünf weitere Stammspieler, die entweder verletzt oder auf Urlaubs- bzw. Geschäftsreisen waren. An Stelle von den Stammspielern kamen Spieler aus anderen Abteilungen des Vereins. „Wir lassen keine Ausreden zu. Wir alle – auch ich – haben heute nicht unseren besten Tag gehabt. Jetzt heisst es, noch härter zu trainieren, und hoffentlich kommt der eine oder andere Stammspieler zurück,“ meint Angstmann.

Mit nur noch vier Spielterminen bleibt den Münchnern nicht viel Zeit, um die Saison positiv zu gestalten. Die Caribes spielen dreimal auswärts – gegen Haar (6. August), Freising (19. August) und Fürth (26. August). Das einzige Heimspiel ist am 13. August gegen die Ingolstadt Schanzer.

Caribes und Gauting teilen sich die Siege im Olympiapark

Die München Caribes und die Gauting Indians teilten sich die Siege am Sonntag im Baseballpark Oberwiesenfeld, quasi als Generalprobe für die nächste Begegnung zwischen den beiden Teams am kommende Wochenende. Die Münchner gewannen das erste Spiel 9-8; die Gautinger revanchierten sich gleich im zweiten Spiel mit einem 6-3 Sieg.

Das erste Spiel

Das erste Spiel über neun Innings (Spielabschnitte) war ein hin-und-her Drama, das die Münchner letztendlich im allerletzten (neunten) Inning für sich entscheiden konnten. Die Führung wechselte  dreimal im Spiel. Zunächst führten die Gautinger mit 4-1, bis die Münchner im siebten Inning sechs mal punkten konnten um 7-4 in Führung zu gehen. Die Gautinger aber kämpften sich zurück mit vier Punkten zur 8-7 Führung. Die Caribes  zeigte aber einen grosse Kampfmoral bei ihrem letzten Spielabschnitt und punkteten zweimal zum 9-8 Endstand. Dabei wurde der neue italianische Spieler der Caribes, Gianluca Nuzzaci, der Held als er den neunten, siegbringenden Punkt schaffte.

Highlights des Spiels waren zwei Home Runs (Schlag über den Aussenzaun) von Esaju Tejada, die vier der insgesamt neun Punkte der Caribes produzierten. „Kompliment an meine Mannschaft. Obwohl wir wieder viele Fehler (fünf) in der Feldverteidigung machten, haben die Jungs nicht aufgegeben und trotz all den Fehlern gewonnen,“ sagte Spieler-Trainer Steve Walker nachher.

Das zweite Spiel

Soviel wie Walker sich über den Sieg im ersten Spiel freuen konnte, hatte er im zweiten Spiel weniger Anlass sich zu freuen. Gleich im ersten Spielabschnitt wurde der Amerikaner vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen. Walker hat aus Sicht des Schiedsrichters zu heftig über eine knappe Entscheidung gegen die Caribes  protestiert. Mit dem Rauswurf – Walker hat als Werfer das Spiel begonnen – mussten die Caribes bei den Werfern umdisponieren. Nick Angstman, Dayan Ramos und Nils Frank teilten sich das Werfen über die sieben Innings, zogen aber den Kürzeren bei der 6-3 Niederlage.

„Ich könnte eine Menge sagen über die Schiedsrichter-Leistung – aber ich lasse es lieber,“ sagte Walker vielsagend zu dem Feldverweis. „Wir haben einen schriftlichen Protest beim Deutschen Baseball Verband eingelegt; es wird aber nichts bringen. Also,    ‚ turn the page‘ (neue Seite aufschlagen) und jetzt auf die Spiele in Gauting konzentrieren.“ Das Auswärtspiel am kommende Sonntag ist ein Nachholtermin wegen eines wetterbedingten Spielabsagens in Mai. Die zwei Mannschaften stehen dicht bei einander in der 2. Bundesliga Süd-Ost Tabelle – Gauting (11:9 Punkte) an fünfter Stelle, direkt vor München (12:10 Punkte).

Caribes splitten mit den Laufer Wölfen; Spiel von schwerer Verletzung überschattet

Bei ausgelassener Sommerfest-Stimmung teilten am Samstag die München Caribes und die Laufer Wölfe die Siege im Baseballpark Oberwiesenfeld. Die Wölfe gewannen das erste Spiel klar 17-6; eine Partie, die von einer schweren Verletzung eines der Spieler aus Lauf überschattet wurde. Die Münchner entschieden das zweite Spiel mit 8-3 für sich.

Das erste Spiel

„Irgendwie ist das erste Spiel komplett aus dem Ruder gelaufen,“ summierte Co-Trainer Nick Angstman, der das Team anstelle von Spieler-Trainer Steve Walker, der in Urlaub war, geführt hat. Die Caribes führten bis zum fünften Inning (Spielabschnitt) mit 6-2, doch die Gäste kamen zurück und schlugen zwei Home Runs (Schlag über den Aussenzaun) direkt hintereinander, um dadurch auf 6-6 und den Ausgleich zu kommen. Dann zogen die Wölfe weiter.

„Wir haben in der Verteidigung zu viele Fehler (fünf) gemacht, die dem Gegner geholfen haben zu punkten. Unser Werfer Esahu Tejada war nicht so stark wie letzte Woche gegen Regensburg, und wir haben nicht effektiv genug geschlagen,“ so Angstman. „Und dann gab es die schwere Verletzung und Spielunterbrechung.“

Damit war der US-Amerikaner Tyler Blackiston gemeint, der im achten Inning einen geworfenen Ball unglücklich auf die Wirbelsäule bekam und nach ein paar Schritten kollabierte. Der 23-jähriger lag regungslos aber bei vollem Bewusstsein für knapp eine Stunde auf dem Platz, während ein herbeigerufenes Notarztteam ihn behandelte, und wurde schliesslich in die Bogenhausener Klinik gebracht. Die Diagnose spät Abends war eine Rückenmarkserschütterung der Wirbelsäule, die zu den lähmungsähnlichen Zuständen in den Beinen und Armen führte.

Die gute Nachricht ist laut dem Lauf-Trainer Jonas Buchholz am Sonntagmorgen, dass die Verletzung nicht schwerwiegender war und keine OP nötig wurde. „Tyler wird für ein paar Tage in der Klinik für weitere Behandlungen und Beobachtung bleiben und dann hoffentlich wieder nach Hause können. Dann wird man sehen, wann er wieder auf dem Baseballplatz stehen wird.“

Nachdem Blackiston per Notfallwagen wegtransportiert wurde, konnte das Spiel nach der lange Unterbrechung im achten Inning wieder aufgenommen werden. Die Laufer bauten ihren Vorsprung mit ein paar weiteren Punkten zu dem Endstand von 17-6 aus während die Caribes keine Punkte mehr gegen den effektiven Werfer Johannes Bassfeld erzielen konnten. „Wir waren irgendwie froh, dass das Spiel vorbei war,“ so Angstman nach der Partie, die mehr als vier Stunden dauerte.

Das zweite Spiel

Im zweiten Spiel konnten die Münchner schnell in Führung gehen und das Spiel kontrollieren, wobei die Verletzung von Blackiston ein grosser Faktor war. Blackiston sollte das zweite Spiel für Lauf werfen, und stattdessen versuchte Bassfeld – der das komplette erste Spiel über neun Innings geworfen hat – wieder sein Glück. Er kämpfte tapfer mit zunehmender Ermüdung. Schliesslich war sein Arbeitstag im fünften Spielabschnitt des zweiten Spiels zu Ende.

Die Münchner bauten mit Hilfe von einem Home Run von Angstman und ein Basehit (Erfolgsschlag) vom Petr Andreev, der gleich zwei Punkte produzierte, ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Angstman war es auch, der als Werfer die Gegner in Schach hielt; er liess nur fünf Basehits zu und schickte 12 Schlagmänner zurück auf die Spielerbank per Strikeout (drei Fehlschläge).

„Wir hatten auf mehr gehofft, aber das Split geht in Ordnung,“ Angstman sagte. „Jetzt kommen die Gauting Indians (am 23. Juli im Olympiapark), die einzige Mannschaft die wir in dieser Saison noch nicht gesehen haben. Wir erwarten zwei spannende Spiele.“

Nach Doppelerfolg gegen Regensburg: Caribes endlich in der Gewinnzone

Mit zwei Siegen, 8-3 und 6-5 gegen die Regensburg Legionäre kletterten die München Caribes am Sonntag zum ersten Mal in der Saison 2017 in die Gewinnzone. Nach dem miserablen Saisonstart mit nur 1:7 Punkten in den ersten vier Spielen haben die Männer von Spiel-Trainer Steve Walker jetzt neun von den möglichen 10 Punkten der letzten fünf Spiele gewonnen, um damit ihre Bilanz auf 10 Siege und 8 Niederlagen zu verbessern.

Die Münchner liegen jetzt gleichauf mit Regensburg, Gauting Indians und Deggendorf Dragons auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Süd-Ost, hinter dem Tabellenführer Haar Disciples (16:5 Punkte).

„Ja, allmählich kommen wir in Fahrt,“ sagte ein sichtlich zufriedener Walker nach dem Doppelsieg gegen eine der stärkeren Mannschaften der Liga. „Heute war das eine All-Round Team Leistung, so wie wir das normalerweise hier zu Hause gewöhnt sind. Und jetzt endlich haben wir mehr Siege als Niederlagen.“

Gute Werferleistungen von Esahu Tejada und Nick Angstman, kombiniert mit effektivem Schlagen in der Offensive waren die Schlüssel zu den zwei Siegen im Baseballpark Oberwiesenfeld. Im ersten Spiel von neun Innings (Spielabschnitte) gab Tejada mit seinem langsamen aber mit extremem Effet geworfenen Würfe nur fünf Basehits (Erfolgschläge) der Gegner ab. Er schickte sechs Regensburger per Strikeout (drei Fehlschläge) zurück auf die Spielerbank. Im zweiten Spiel von sieben Innings gab Angstman, mehr ein „Power Pitcher“ mit schnellen Würfen, zwar neun Hits ab, verzeichnete aber acht Strikeouts.

Währendessen zeigten die Caribes eine starke Offensivleistung. Im ersten Spiel schlugen sie 11 Hits. Peter Marlowe führte die Offensive an mit drei Basehits, die auch drei Runs (Punkte) produzierte. Walker, Angstman und Julio Ciapara schlugen jeweils zwei Basehits. Im zweiten Spiel schlugen die Münchner zwar nur sechs Basehits – jeweils einen von sechs verschiedenen Spieler – die aber zum richtigen Zeitpunkt kamen um die sechs Runs zu produzieren.

„Jetzt haben wir die Chance, den Winning-Trend fortzusetzen,“ sagte Walker mit Blick auf die nächsten zwei Spieltermine, die im Baseballpark Oberwiesenfeld stattfinden werden. Am 15. Juli – dem jährlichen Sommerfest des Vereins – sind die Raiffeisen Wölfe zu Gast. Dann kommen am 23. Juli die Indianer aus Gauting.

Spielmarathon endet mit zwei Caribes Siegen

In zwei ungewöhnlichen Spielen sicherten sich die Caribes vergangene Sonntag zwei wichtige Siege und arbeiten sich damit auf den vierten Platz der Tabelle vor.

Das erste Spiel

Das erste Spiel sah lange Zeit nach einer sicheren Sache aus, denn es stand im neunten Inning 3-1 und es fehlten nur noch zwei Aus bis zum Sieg. Dann schaffte Fürth einen zwei Punkte Home-Run und glich das Spiel überraschend aus, womit das Spiel in Verlängerung ging. Nach kräftezehrenden vier extra Innings schafften die Caribes den nötigen Punkt und beendeten das Spiel mit 4-3.

Das zweite Spiel

Nach diesem Marathon im ersten folgte ein Punktefeuerwerk im zweiten Spiel, in dem die Fürther kaum noch Kraft hatten, den Schlagmännern der Caribes etwas entgegenzusetzen. Da es bereits im fünften Inning 17-0 stand, wurde das Spiel bei diesem Punktestand vorzeitig beendet. Spieler-Training Steve Walker zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Im ersten Spiel haben wir echten Kampfgeist gezeigt und uns auch von einem Rückschlag nicht unterkriegen lassen. So kann es jetzt gerne weitergehen.“ Nach nun sechs gewonnenen Spielen wartet als nächster Gegner Deggendorf auf das Münchner Team.

Ein Lichtblick – Caribes Herren gewinnen zweimal in Ingolstadt

Nach einer langen Durststrecke gewannen die Caribes Herren I am vergangenen Sonntag zweimal gegen die Ingolstadt Schanzer, jeweils mit 9-3 und 6-5.

Die Münchner haben ein paar schwierige Wochen hinter sich, in denen sie sechs Niederlagen in Folge verkraften mussten. Eine schwache Teamleistung, gepaart mit Verletzungen und Abwesenheiten ließen die Caribes bisher nicht richtig in die Saison finden. Umso wichtiger waren die zwei Siege für die Moral der Mannschaft, die diesen Positivtrend jetzt natürlich weiterführen möchten.

„Wir sind auf jeden Fall froh, dass wir wieder auf Erfolgskurs gekommen sind. Wir sind es nicht gewohnt, so viele Spiele hintereinander zu verlieren und die Stimmung war dadurch ziemlich angespannt. Unser Fokus am vergangen Sonntag war wieder Spaß zusammen und am Spiel zu haben und einfach unser Bestes zu geben“, sagte Spieler-Trainer Steve Walker nach den Spielen. „Das ist uns gelungen und wir wollen so weitermachen.“

Die Caribes werden am kommenden Sonntag mit dieser Einstellung ins zweiten Lokalderby der Saison gegen die Freising Grizzlies gehen. Auf Grund des schwachen Saisonstarts sind die Münchner im Moment auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga Südost mit insgesamt drei Siegen und sieben Niederlagen. Um das zu ändern muss der Positivtrend des letzten Wochenendes anhalten.

Caribes Herren I kommen nicht aus ihrem Formtief

Nach den ausgefallenen Spielen letzte Woche gegen Gauting waren die Münchner Baseballer diesen Sonntag bei den Laufer Wölfen zu Gast. Das Formtief der bisherigen Saison setzte sich dort weiter fort und die Herren verloren beide Spiele mit 13-3 und 12-2.

Das erste Spiel

Das erste Spiel war bis zum vierten Inning hart umkämpft. Dann konnte Caribes Pitcher Steve Walker die Gegner nicht mehr halten und gab zahlreiche Hits an die Wölfe ab. Die Caribes Schlagmänner hatten in den folgenden Innings keine Treffer mehr erzielen können und mussten sich am Ende mit 13-3 geschlagen geben.

Das zweite Spiel

Das zweite Spiel war ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt und folgte einem ähnlichen Verlauf. Zudem mischten sich zur schwachen Pitch- und Schlagleistung noch diverse Fehler der Defensive.

Spieler Trainer Walker ist weiterhin unzufrieden mit der Leistung der Mannschaft, „viele Aspekte sind aktuell nicht wie sie sein sollten. Wir müssen an unserem Training noch einiges verbessern, denn nächste Woche müssen ganz klar zwei Siege her.“ Neben der schwachen Leistung mussten die Caribes zudem die Verletzung eines Stammspielers beklagen. Dayan Ramos hatte sich im ersten Spiel beim Sliden auf eine Base die Schulter ausgekugelt und musste im Krankenhaus behandelt werden. Er wird nun mehrere Wochen aussetzen müssen.

Den Caribes bleibt jetzt nicht viel Zeit, sich aus ihrem Formtief zu befreien. Denn bereits am kommenden Sonntag werden sie auswärts bei den Ingolstadt Schanzern erwartet. Diese sind alte Bekannte aus den Jahren in der Regionalliga.

Caribes fahren zwei weitere Niederlagen ein

Die München Caribes empfingen vergangenen Sonntag die Haar Disciples zum ersten Lokalderby der Saison. Dabei setzten die Münchner die schwache Anfangsleistung der Saison fort und verloren beide Spiele mit 14-3 und 7-2.

Das erste Spiel

Das erste Spiel war von Anfang an ein schwieriges Unterfangen, weil Haar bereits in den ersten Innings zahlreiche Punkte erzielen konnte. Die Caribes hatten dem nicht viel entgegenzusetzen und mussten es nach nur sieben von neun Innings verloren geben.

Das zweite Spiel

Das zweite Spiel verlief bis zum sechsten Inning besser. Bis dahin hatten die Caribes mit einem Punkt geführt und konnten durch eine gute Pitchingleistung von Nick Angstmann die Vorstädter auf null Zählern halten. Doch der Endspurt brachte eine unangenehme Wende, begründet durch mehrere Hits von Haar und einer schlechten Defensivleistung der Caribes. Die Antwort der Münchner fiel mit nur einem weiteren Punkt zu mager aus, und so verlor München auch das zweite Spiel.

Spieler-Trainer Steve Walker ist weiterhin unzufrieden mit der Mannschaftsleistung, besonders was die Offensive angeht. „Ich erwarte in den kommenden Wochen eine höhere Motivation der Jungs, was nächste Woche beim Training beginnen muss“.

Caribes finden auch gegen Regensburg nicht in die Saison

Mit den Legionären wartete diesen Sonntag in Regensburg ein harter Brocken auf die München Caribes. Angereist waren sie nur mit sechs Stammspielern, der Rest waren Leihgaben aus anderen Mannschaften.

Unter diesen erschwerten Bedingungen starteten sie mit einer nur sehr mäßigen Leistung ins erste Spiel. Franklin Castaños musste bereits zu Beginn zahlreiche Hits der Gegner zulassen. Gepaart mit einer schwachen Defensivleistung der Feldmannschaft konnten die Regensburger immer wieder punkten und beendeten das Spiel vorzeitig mit 18-4.

Im zweiten Spiel konnten die Caribes die Situation stabilisieren. Nick Angstmann, der Werfer der Caribes, hatte die Regensburg besser im Griff, auch wenn diese trotzdem im zweiten und dritten Inning jeweils zwei Punkte holen konnten. Leider erzielte die Caribes Offensive nur einen einzigen Punkt und so mussten sie auch das zweite Spiel mit 4-1 verloren geben.

Spieler-Trainer Steve Walker war mit der heutigen Leistung natürlich alles andere als zufrieden. „Pitching, Offensive und Defensive waren heute gleichermaßen das Problem. Wir haben einfach noch nicht in die Saison gefunden.“

Caribes am ersten Spieltag nach der Winterpause noch etwas eingerostet

Am ersten Spieltag der Saison 2017 trafen die Caribes Herren I auf die Deggendorf Dragons und erzielen einen Split. Die Leistung im ersten Spiel wirkte noch etwas rostig, wurde aber im zweiten Spiel deutlich besser.

Das erste Spiel

Im ersten Spiel war die Winterpause noch deutlich zu spüren, denn zahlreiche Fehler zogen sich durch die Partie. Gleichzeitig war die Schlagleistung, gerade in den ersten Innings, sehr durchwachsen. Diverse Fehler der Dragons konnten die Caribes nicht für sich nutzen und mussten das erste Spiel mit 6-5 verloren geben.

Das zweite Spiel

Im zweiten Spiel waren die Caribes dann warmgelaufen und produzierten keinen einzigen Fehler mehr. Zudem konnten sie vom mittelmäßigen Pitching der Deggendorfer profitieren und das Spiel mit 11-3 für sich entscheiden.

Spieler-Trainer Steve Walker war mit der Leistung seiner Mannschaft noch nicht zufrieden. „Wir müssen deutlich besser werden wenn wir in zwei Wochen gegen Regensburg spielen.“